Am ersten November 2008 haben wir das Projekt "Sternstunden" gestartet. Hier haben sich Unternehmen, die Stadt und der Landkreis zusammengeschlossen, um die Notwendigkeit einer Schichtbetreuungseinrichtung zu testen und wenn nötig auszubauen.
Wie sieht das Projekt Sternstunden aus?
Hier werden die "Sternstunden" mit den Kindern so gestaltet, dass sie sich wohl und geborgen fühlen. Am nächsten Morgen können Sie Ihr Kind bei uns selber wecken und entspannt mit nach Hause nehmen.
Hier haben die Kinder die Möglichkeit mit Gleichaltrigen zu spielen und zu toben. Nach Feierabend eines Elternteils wird das Kind bei uns wieder abgeholt. Es muss nicht immer eine neue Möglichkeit der Unterbringung gefunden werden.
Die Notwendigkeit wird sich in den nächsten zwei Jahren zeigen. Darum rufen wir alle auf, unser Angebot zu testen.
Wer glaubt sich dass nicht leisten zu können, sollte trotzdem nachfragen. Wer schon für die normale Kinderbetreuung einen Rechtsanspruch und eine Kostenübernahmebestätigung vom Landkreis hat, der kann auch die Zusatzbetreuung dort geltend machen. Sprechen Sie mit uns darüber.
Die IHK hat den Nutzen unserer Arbeit für die Zukunft bereits erkannt. Am 6.November 2008 wurden wir offiziell dafür geehrt.
"Wir sind Lutz und Linda. Wir gehen in den gleichen Kindergarten und sind richtig dicke Freunde."
Die Kinder des Vereins werden sich in diesem Jahr mit den beiden Freunden bekannt machen und werden erfahren, was die Zwei alles erleben. Dafür haben wir eine Kindergartenbox bekommen, mit der wir arbeiten möchten.
Die Box "Endecken, schauen, fühlen" ist von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und für Kinder ab drei Jahre gedacht. Sie greift den Bedarf an Informationen zur frühkindlichen Sexualerziehung auf. Neben den Puppen Lutz und Linda liegt ihr ein Sachbuch bei, eine Musik-CD, das Bilderbuch "Mama bekommt ein Baby" und Brettspiele.
Eine ganze Kiste Mit Materialien haben unsere Kitas bekommen. Was man damit alles machen kann, lesen Sie bald auf den Seiten der einzelnen Gruppen.
Nur soviel, unsere Kinder lernen sich und ihre Gefühle kennen und verstehen: Warum kann man fröhlich, traurig , erstaunt… sein? Warum sieht Eric anders aus als Hannah? Mama bekommt ein Baby... ?
Viele Fragen werden hier auf kindliche Weise behandelt, erklärt und erfahren oder einfach nur erforscht.
LOS steht für das Programm Lokales Kapital für soziale Zwecke, ein Modellvorhaben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). In ausgewählten Gebieten "der Sozialen Stadt" oder des Programms "E&C" können bundesweit Kleinstvorhaben, sogenannte Mikroprojekte, finanziell unterstützt werden.
Wir bieten eine stundenweise Kurzzeit-Kinderbetreuung an.
Hier haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder zur Erledigung von Behördengängen, Vorstellungsesprächen oder anderen wichtigen Terminen für die Arbeitssuche betreuen zu lassen.
Zudem sollten in unserem Projekt der Kurzzeit-Kinderbetreuung langzeitarbeitslose Erzieherinnen befähigt werden, mit Kindern verschiedenen Alters gleichzeitig arbeiten zu können. Und das, trotzdem die Gruppenstärke und auch die Gruppenzusammenstellung stetig wechselt, da die Kurzzeitbetreuung auch stundenweise möglich ist. Wir boten dazu gezielte Qualifikationsmaßnahmen für die Erzieherinnen an.
Wir schafften am Anfang eine Räumlichkeit an, in der mindestens 8 Kinder betreut werden konnten. Diese Wohnung gehört dem Verein, der sie gemeinsam mit der WOBAG- (Wohnungsbaugenossensschaft Schwedt eG) für diese Zwecke herrichtete. Das Projekt stieß auf regen Zuspruch und eine Menge Anfragen. Der Gedanke, dass es Müttern möglich gemacht wird, sich auf dem aktuellen Arbeitsmarkt zu bewerben und ihre Kinder in guten Händen zu wissen, stützte das Projekt. Und wir konnten am Ende des Bewilligungszeitraumes einer Erzieherin eine Festanstellung anbieten.
Kinder, deren Sprachkompetenz gezielt gefördert wird, haben bessere Bildungschancen und damit Aussicht auf mehr Lebensqualität. Uns ist es ein wichtiges Anliegen, sich für die Förderung im Bereich Sprach- und Schrifterwerb zu engagieren und konkrete Unterstützung zu leisten. Im Rahmen von "Schlaumäuse - Kinder entdecken Sprache" werden Kinder mit Hilfe neuer Medientechnologien altersgerecht in ihrer Sprachentwicklung gefördert.
Die Erzieher führen die Kinder in einem ersten Schritt an den Computer heran. Die Ausstattung und die Software sind aber so angelegt, dass das Kind später auch allein damit umgehen kann. Trotzdem stehen wir als Erwachsene als ständiger Ansprechpartner zur Seite. Zudem erhalten unsere Kinder bei uns die Möglichkeit, über das, was sie in dem Spiel erleben, zu sprechen.
Die im Projekt eingesetzte Software unterstützt die Sprachentwicklung von Kindern. Dazu gehören vorbereitend auch Spiele, die das für die Sprachentwicklung wichtige Hören, Sehen und Denken fördern. Die "Schlaumäuse"-Lernsoftware bietet den Kindern Gelegenheit, mit Schrift auf eine Weise zu spielen, die ihnen Spaß macht und ihnen das Erlernen von Lesen und Schreiben erleichtert. Die natürliche Neugier auf Sprache wird vielfältig gefördert.