Was der Wind so alles kann!

Heute wollten die kleinen Schnatterenten ausprobieren, was der Wind so alles kann und wie man selber Wind erzeugen kann. Dazu hatte Elke seltsame Dinge mitgebracht.
Die Kinder hatten schon mit Hanni und Elke über den Herbst gesprochen, was da alles so passiert. Da fallen die Blätter von den Bäumen, es regnet oft und der Wind pustet oft ganz doll. Heute hatte Elke komische lange Halme mit in die Kita gebracht. "Was kann man denn damit machen?", wollte Jonah wissen. Elke erzählte vom Herbstwind und wollte wissen, ob die Kinder selber mal Wind sein wollten. Das war spannend. Elke holte die langen Halme aus der Tüte und legte Wattebällchen auf den Fußboden. "Was soll dass denn?", fragte Bastian. Dann pustete Elke durch das Röhrchen und das Wattebällchen begann hin und her zu rutschen. Alle wollten das natürlich ausprobieren und so pustete jeder, so gut er konnte. Elke freute sich über die Pustekraft der Kinder"Schaut mal, wie das Wattebällchen sich bewegt". Jetzt holte Elke eine silberne Papierkugel und legte sie auf die Erde. Sofort begannen alle Kinder die Kugel weg zu pusten. Bastian war dabei richtig geschickt. "Die Kugel kann ja tanzen", meinten die Kinder, "wie hast Du die denn gemacht?". Elke erklärte:"Ich habe einfach Folie zusammengeknüllt und eine Kugel daraus geformt. Das haben wir doch auch schon probiert." Jeder wollte die Kugel auch einmal in die Hand nehmen. Die war hart, kalt und blank, stellten die Kinder fest. Und nun holte Elke einen Baustein aus der Bausteinkiste und wartete ab, was passieren würde. Alle versuchten auch den Stein tanzen zu lassen. Alle pusteten und pusteten und pusteten..., aber der Stein bewegte sich nicht. Bastian sagte zu uns:" Der Stein ist doch schwer, den kann der Wind nicht weg pusten, aber Papier und Watte ja." Das war ein tolles Experiment, fanden die Kinder und berichteten den Kleinen aufgeregt davon. Die haben in der Zwischenzeit den Wind in den Büchern gesucht.  

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